"An der ETH Zürich treffen sich Menschen aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Regionen dieser Erde. Gemeinsam ergibt dies ein faszinierendes Potenzial, um nachhaltige Lösungen für die brennenden Probleme unserer Gesellschaft zu entwickeln."
Auszug aus dem Interview mit Dr. Christine Bratrich und Prof. Ralph Eichler aus dem (aus Umweltbericht der ETH Zürich 2008).
Frau Bratrich, was hat Sie dazu motiviert, die Geschäftsleitung der neuen Stelle für Nachhaltigkeit zu übernehmen, und was sind Ihre Ziele?
Bratrich: Die ETH Zürich ist eine der weltweit bedeutendsten technischen Hochschulen. Die Fülle der Ideen und die Vielfalt der Menschen, die hier lernen, lehren und forschen motiviert mich sehr. Zudem ist das Thema Nachhaltigkeit an der ETH in der Strategie verankert und meine Stelle direkt dem Präsidium unterstellt. Das gab mir die Sicherheit, dass Nachhaltigkeit an der ETH Zürich kein Lippenbekenntnis ist und ich etwas bewegen kann. Mein nächstes Ziel ist, das Thema Nachhaltigkeit und die vielen spannenden Aktivitäten der ETH Zürich besser sichtbar zu machen. Ich möchte die Vernetzung der engagierten Leute an der ETH Zürich vorantreiben sowie verschiedene Ausbildungs- und Forschungskulturen zusammenführen, so dass für alle ein Mehrwert entsteht. Wichtig sind mir aber auch Aktivitäten, die direkt an der ETH Zürich umgesetzt werden, wie beispielsweise die Entwicklung von Science City oder studentische Projekte wie Ecoworks.
Hier finden Sie das ganze Interview.