Mit klarer Mehrheit sagte die Schweizer Bevölkerung im März 2013 "Ja" zur Revision des Raumplanungsgesetzes. Die Zersiedelung der Landschaft und der Schutz unbebauter Flächen bewegen die Menschen. Bereits die Annahme der nationalen Zweitwohnungsinitiative und die Zustimmung zur Zürcher Kulturlandinitiative waren starke Voten für eine nachhaltige Raumentwicklung. Nun stellt sich die Frage: Wie sind diese politischen Entscheide in der Praxis fair und nachhaltig umzusetzen? Die Abstimmungsergebnisse nehmen Bund, Kantone und Gemeinden in die Pflicht.
Die ETH Zürich möchte zur gesellschaftlichen Debatte beitragen, indem sie Perspektiven für einen haushälterischen Umgang mit unserem Boden aufzeigt und innovative Lösungen für ländliche und städtische Regionen zur Diskussion stellt. Sie lud deshalb mit folgender Veranstaltung zum kritischen Dialog ein:
Wird die Schweiz zur Stadt?
Lösungen für eine nachhaltige Raumentwicklung
Freitag, 11. Oktober 2013, Hauptgebäude der ETH Zürich
Vortragsfolien
Teil 1
Präsentation von Vittorio Magnano Lampugnani (PDF)
Präsentation von Kay Axhausen (PDF)
Präsentation von Adrienne Grêt-Regamey (PDF)
Teil 2
Präsentation von Marc Angélil (PDF)
Präsentation von Jean-Michel Cina (PDF)
Präsentation von Hans-Peter Wessels (PDF)
Videoaufzeichnung
Das ETH-Raumplanungsgespräch wurde organisiert von ETH Sustainability und dem Netzwerk Stadt Land (NSL) der ETH Zürich.